Zur gemeinsamen Erforschung von Corona-Folgeerkrankungen an den Medizinischen Fakultäten und den vier Universitätskliniken in Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm.
Eine ganze Reihe von Patient*innen berichten von einer verzögerten Heilung und bleibenden Beschwerden über Wochen bis Monate nach einer akuten SARS-CoV-2-Infektion.
Dieses Krankheitsbild – vielfach „Long-Covid“ genannt – und seine Behandlung sind noch nicht gut erforscht.
Die Landesregierung fördert die EPILOC-Studie, in der Art und Häufigkeit von langanhaltenden Beschwerden nach COVID-19 genauer ermittelt werden sollen – mit dem erhofften Ziel, wirksame Therapien zu entwickeln.
weiterlesenDie klinischen Abteilungen der vier Universitätskliniken in Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm arbeiten zusammen mit Laboren und Gesundheitsämtern an der EPILOC Studie.
Prof. Dr. Winfried Kern
Prof. Dr. Peter Deibert
Prof. Dr. Uta Merle
Dr. Siri Göpel
Prof. Dr. Dr. h.c.
Jürgen M. Steinacker
In der ersten Phase werden von ausgesuchten Gesundheitsämtern im Einzugsbereich der Universitätskliniken Fragebögen an ehemals COVID-19-Erkrankte verschickt, die in der Zeit Oktober 2020 bis Ende März 2021 eine akute SARS-CoV-2-Infektion hatten.
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