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22.11.2024

Universität Mannheim
Aktuelle Forschungsdaten und Erkenntnisse

Hybridveranstaltung
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Symposium

LongCovid/Post-Covid-Syndrom-Forschung
Ergebnisse der EPILOC-Studien
und weiterer vom Land Baden-Württemberg geförderter Forschungsprojekte

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
sehr geehrte Damen und Herren,

die SARS-CoV-2-Pandemie hat neben der akuten Erkrankung und den vielen assoziierten Sterbefällen auch postakut erhebliche Beschwerden und Einschränkungen der Betroffenen mit sich gebracht. Das Land Baden-Württemberg hat früh reagiert und Forschung zu diesem Thema gefordert und unterstützt. Dazu gehören die verschiedenen Phasen der EPILOC-Studie, damit eng assoziierte Begleitforschung und weitere Projekte. Interdisziplinär und kooperativ sollen Häufigkeit, Risikofaktoren und mögliche Ursachen von Corona-Folgeerkrankungen studiert werden. Viele der Projekte sind zum Ende des Jahres in der Endauswertung oder bereits ab-geschlossen.

Wir laden alle Interessierten herzlich zu einem Abschlusssymposium am 22. November 2024 nach Mannheim ein. In der Aula der dortigen Universität werden die beteiligten Forschergruppen ihre Ergebnisse in Vorträgen und einer kleinen Poster-Ausstellung berichten und zur Diskussion stellen.

Die Veranstaltung kann in Präsenz besucht werden, allerdings besteht nur eine beschränkte Anzahl an Plätzen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit an der Veranstaltung online (livestream) teilzunehmen.

Wir sind gespannt, freuen uns sehr über einen regen Austausch und erwarten Sie in Mannheim vor Ort oder online.

Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. med. Winfried Kern
für das EPILOC-Konsortium und Organisationskomitee

Referenten und Moderatoren

  • Prof. Dr. Peter Deibert, Universitätsklinikum Freiburg
  • PD Dr. Roland Elling, Universitätsklinikum Freiburg
  • Prof. Dr. Gabriele Ende, ZI Mannheim
  • Prof. Dr. Kathrin Finke, Universitätsklinikum Jena
  • Prof. Dr. Birgit Friedmann-Bette, Universitätsklinikum Heidelberg
  • Dr. Siri Göpel, Universitätsklinikum Tübingen
  • Prof. Dr. Winfried V. Kern, Universitätsklinikum Freiburg
  • Prof. Dr. Hans-Georg Kräusslich, Universitätsklinikum Heidelberg
  • Prof. Dr. Wolfgang Lieb, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
  • Dr. David Mengel, Universitätsklinikum Tübingen
  • Prof. Dr. Uta Merle, Universitätsklinikum Heidelberg
  • Prof. Dr. Barbara Müller, Universitätsklinikum Heidelberg
  • Prof. Dr. Andreas Nieß, Universitätsklinikum Tübingen
  • Prof. Dr. Alexandra Nieters, Universitätsklinikum Freiburg
  • Dr. Raphael Peter, Universität Ulm
  • Prof. Dr. Marco Prinz, Universitätsklinikum Freiburg
  • PD Dr. Jennifer Randerath, Universitäten Wien & Konstanz
  • Dr. Alexander Rau, Universitätsklinikum Freiburg
  • Dr. Hans-Werner Rausch, Universitätsmedizin Mannheim
  • Prof. Dr. Dietrich Rothenbacher, Universität Ulm
  • Dr. Jana Schellenberg, Universitätsklinikum Ulm
  • Dr. Claudia Schilling, ZI Mannheim
  • Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen M. Steinacker, Universität Ulm
  • Prof. Dr. Brigitte Wildemann, Universitätsklinikum Heidelberg
Anmeldung
SymposiumMannheim, 22.11.2024 – Long-Covid/Post-Covid Syndrom-Forschung

Long Covid-Studie

Baden-Württembergische Long Covid-Studie

Ziel ist die gemeinsame interdisziplinäre Erforschung von Corona-Folgeerkrankungen an den Medizinischen Fakultäten und den vier Universitätskliniken in Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm.

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epiloc Symbolbild
epiloc Ergebnisse

Hintergrund

Eine ganze Reihe von Patient*innen berichten von einer verzögerten Heilung und bleibenden Beschwerden über Wochen bis Monate nach einer akuten SARS-CoV-2-Infektion. Dabei stehen neben Brustschmerzen und Luftnot auch Erschöpfung bei körperlicher Belastung sowie Konzentrations- und Gedächtnisstörungen im Vordergrund.

Dieses Krankheitsbild – vielfach „Long Covid“ (oder auch Post-Covid-Syndrom) genannt – und seine Behandlung sind noch nicht gut erforscht. Die Universitätskliniken in Baden-Württemberg haben daher spezielle Ambulanzen für die Versorgung dieser Menschen, aber auch zur besseren Erforschung von Long Covid eingerichtet.

Symbolbild für die Partner von epiloc

Förderung

Die Landesregierung fördert diese Forschung in Form der EPILOC-Studie, in der Art und Häufigkeit und mögliche Ursachen von langanhaltenden Beschwerden nach COVID-19 genauer ermittelt werden sollen – mit dem erhofften Ziel, wirksame Therapien zu entwickeln.

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Partner

Klinische Abteilungen an den vier Universitätskliniken in Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm arbeiten zusammen mit Laboren, Gesundheitsämtern und weiteren Institutionen in der EPILOC -Studie.

Universitätsklinikum

Freiburg

Prof. Dr. Winfried Kern
Prof. Dr. Peter Deibert

Universitätsklinikum

Heidelberg

Prof. Dr. Uta Merle
Prof. Dr. Birgit Friedmann-Bette

Universitätsklinikum

Tübingen

Dr. Siri Göpel
Prof. Dr. Andreas Nieß

Universitätsklinikum

Ulm

Dr. Johannes Kirsten
Prof. Dr. Dr. h.c.
Jürgen M. Steinacker

alle Partner
Aktueller Stand

Dritte Phase – ambulante Nachuntersuchungen abgeschlossen

Eine erneute Fragebogenaktion bei den Teilnehmer*innen der Phase 1 wurde im Winter 2022/23 gestartet. Die wichtigste Frage war hier: Besserung oder weiterhin Beschwerden und Einschränkungen im Alltag?
Von den Teilnehmer*innen dieser Folgeerhebung wurden wiederum viele zur (erneuten) ambulanten medizinischen Nachuntersuchung eingeladen – diese Phase ist inzwischen (Ende März 2024) mit der Untersuchung von 1,000 Probanden abgeschlossen.

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